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Interview mit Klaus Renz (expe.renz) zur 5. Europäischen Standbeutel-Konferenz

1. Sie tragen auf der 5. Standbeutelkonferenz von Innoform vor. Was ist die Kernaussage Ihres Beitrages?

Der Vortrag zeigt am Beispiel einer Standbeutelpackung einschließlich eines Spouts die Möglichkeit, wie aus einem PP-Einstoffverbund mit Barriere die Vorgaben einer werkstofflichen Verwertung erfüllt werden können. Die Versiegelung mit Ultraschallwerkzeugen spielt dabei eine wesentliche Rolle.

2. Welche Zuhörerschaft wünschen Sie sich und warum?

Ich wünsche mir eine Zuhörerschaft, die sich aus Rohstoffherstellern, Herstellern von Extrusionsequipment, Druckspezialisten, Verpackungs- und Konfektionsmaschinenherstellern, Marketingexperten und Endkunden zusammensetzt, um alle offenen Fragen, wie sie bei der Vorstellung von Neu- und Weiterentwicklungen auftreten, durchgängig diskutieren zu können.

3. Wie schätzen Sie insgesamt die Entwicklung des Standbodenbeutels (SUP) bezogen auf Ihr Tätigkeitsgebiet ein?

Innovative Druck-, Kaschier- und Siegelverfahren erfordern gerade im Standbeutelbereich eine zunehmende Beratungskompetenz auf hohem Niveau.

4. Was empfehlen Sie einem Markeninhaber, der mit Pouches starten möchte?

Nach meinen bisherigen Erfahrungen bietet die Standbeuteltagung eine sehr gute Marktübersicht mit einem breiten Spektrum an Endanwendungen. Das hohe Niveau der Vorträge und ein immer fachkundigerer Zuhörerkreis sorgen für ein hohes Maß an Informationsmöglichkeit, bis ins Detail.

5. Welche Innovationen bewegen Sie zur Zeit besonders im Flexpack Markt – abgesehen vom SUP?

Interessante Möglichkeiten ergeben sich aus meiner Sicht zunehmend durch die hohe Flexibilität des Digitaldruckverfahrens. Ein Trend zur transparenten Barrierefolie scheint erkennbar. Und natürlich wird die werkstoffliche Verwertbarkeit von Folien mit Barriere zunehmend eine Rolle spielen.