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Kennen Sie die Idee mit der Materialbank? Haben Sie als Unternehmer, Privatmann oder sogar als Banker vielleicht schon einmal kritisch über unser Wirtschaftssystem nachgedacht, das auf Geldkreisläufen und dem systemrelevanten Bankensystem fußt? Haben Sie auch... [mehr]Kennen Sie die Idee mit der Materialbank? Haben Sie als Unternehmer, Privatmann oder sogar als Banker vielleicht schon einmal kritisch über unser Wirtschaftssystem nachgedacht, das auf Geldkreisläufen und dem systemrelevanten Bankensystem fußt? Haben Sie auch schon gelegentlich von Medienberichten gehört, die dieses System kritisch sehen? Aber warum eigentlich? Dieses System füttert diejenigen mit fast unendlichem Geldschöpfvolumen, solange wir alle mitmachen. Es sei ein Garant für Wohlstand und Wachstum - für Wachstum sicher ja, aber welchen Wohlstand eigentlich und was verstehen wir darunter? Banken sind ja die einzigen in der "Geld-Kreislaufwirtschaft", die über die Girokonten Geld schöpfen. Sie können nahezu ohne Eigenkapital Kredite vergeben, ohne eigene Deckungen dafür haben zu müssen. Das ist ein Erfolgsrezept, das seinesgleichen sucht. Mehr noch - sie können sich selber Kredite einfach auf ein Konto gewähren – virtuelle Kredite, weder mit Geld noch anderweitig gedeckt. Das Geld entsteht vereinfacht gesagt aus dem Nichts und kann dem dann zu schaffenden oder mit dem Kredit bezahlten Wert gegenübergestellt werden (Quelle: Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung, Paul Schreyer, 2016). Aber was hat das mit Recycling zu tun? Nun, wenn wir Kunststofferzeuger, -verarbeiter und Konsumenten nicht mehr in Einbahnstraßen dächten, sondern auch in Kreisläufen, wie es uns die Banken mit dem Hilfskonstrukt des Geldes vormachen, könnten wir alle profitieren - nur die Banken etwas weniger - das muss ich zugeben. Aber das sollte akzeptabel sein. Wie geht das? Wenn wir beispielsweise unsere Rohstoffe nicht mehr verkauften, sondern sie wirklich im Kreis führten und z. B. vermieteten, würde sich vieles ändern. Über die Jahre würden wir zwar nicht unendlich viel Geld anhäufen können, aber doch nennenswerte Materialmengen, die in einer nicht zu fernen Zukunft sehr viel „Geld“ wert sein könnten. Nehmen wir einmal den Kunststoffverarbeiter, der mit 70 - 80% Materialkostenanteil an seiner Kalkulation derzeit nur über steigende Mengen den Gewinn steigern kann - und den auch nur absolut und nicht relativ in Prozentpunkten. Das wird aber immer weniger gesellschaftlich akzeptiert werden, mehr Kunststoff in die Welt zu emittieren. Wenn dieser aber nun sein Material gar nicht mehr verkauft, sondern nur noch seine Dienstleistung mit dem Material - z. B. einen Fensterrahmen, der nach 25 Jahren wieder durch einen neuen ersetzt wird, vermietet, hilft das allen. Er ist interessiert, einen gut rezyklierbaren Fensterrahmen in Umlauf zu geben - er bekommt inh ja bald wieder. Der Verarbeiter behält die Kontrolle über den Rahmen und - vielleicht noch spannender - über den Kundenkontakt. Der Hausbesitzer und Fensterbesitzer, aber eben nicht Eigentümer, schont seinen Geldbeutel, da er weniger Geld von der Bank aufnehmen musste und somit zinsfrei bleibt, da er das Fenster aus seinem Cash-Flow bezahlt. Er spart nennenswert Zinsen und trägt zur Nachhaltigkeit im doppelten Sinne bei. Nun bietet der Fenstereigentümer - der Kunststoffverarbeiter - einen Austausch nach Ablauf der Mietdauer an. Auf jeden Fall bekommt er seinen Rohstoff, das Fenster zurück – egal, ob er auch das neue vermietet, verkauft oder ein Wettbewerber zum Zuge kommt. Er bleibt Materialeigentümer. Das schont seine Bilanz enorm und hilft ihm, wieder neu und günstig anbieten zu können, da er den Materialkostenanteil um 70 - 80% senken konnte - es ist ja schon bezahlt und muss nicht erneut eingekauft und finanziert werden. Er wird zu seiner eigenen Bank - Materialbank eben. Denken Sie das einmal weiter für Ihre ganz konkreten Belange in der Kunststoffbranche und überlegen Sie bitte einmal ernsthaft, wer davon alles profitieren wird - es sind wirklich alle - außer die Banken, die etwas weniger Geld schöpfen, aber helfen, damit echten Wert zu schöpfen. Wie hoch ist Ihr Materialkostenanteil eigentlich? Karsten Schröder, April 2018
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Mit der Veranstaltungsreihe “INKday” bietet Siegwerk seinen Kunden eine Plattform zum Austausch mit internen und externen Experten über Marktentwicklungen, Innovationen sowie zukünftige Trends in der Farbtechnologie.INKdays stehen für Innovation, Neuheiten und Know-how und verbinden... [mehr]Mit der Veranstaltungsreihe “INKday” bietet Siegwerk seinen Kunden eine Plattform zum Austausch mit internen und externen Experten über Marktentwicklungen, Innovationen sowie zukünftige Trends in der Farbtechnologie. INKdays stehen für Innovation, Neuheiten und Know-how und verbinden Präsentationen von Experten mit Podiumsdiskussionen sowie interaktiven Workshops zu aktuellen Trends und Produktinnovationen. Mit seiner Themenvielfalt und Interaktivität bietet das Konzept Kunden und Experten eine einzigartige Plattform zum Austausch über aktuelle und zukünftige Branchenthemen und erfreut sich so immer wieder großer Beliebtheit. "INKdays bringen Experten zusammen. Sie sind Plattformen, um mit Menschen aus der Branche in Verbindung zu treten, Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen zu diskutieren“, sagte Dr. Jan Breitkopf, President Packaging EMEA bei Siegwerk, der die offizielle Begrüßungsrede für die eingeladenen Gäste hielt. „Unsere Experten arbeiten weltweit sehr engagiert an der Weiterentwicklung von Druckfarben und Lacken, welche den zukünftigen Herausforderungen gerecht werden.“ Am 9. März 2018 diskutierten rund 100 geladene Gäste und Experten in den Räumlichkeiten des Katholisch-Sozialen Instituts in Siegburg nahe der Firmenzentrale beim INKday über die Zukunftstrends in der Farb- und Verpackungstechnologie. Den Besuchern bot sich dort ein inspirierendes Umfeld für Gespräche über aktuelle und zukünftige Branchentrends. Karsten Schröder von Innoform moderierte den Tag und führte durch das Programm. Siegwerk setzt heute bereits auf digitalisierte Prozesse und strategische Partnerschaften mit einschlägigen Start-ups, um frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen und seine führende Position auf dem Verpackungsmarkt weiter zu stärken. Bereits im vergangenen Jahr hat das Unternehmen eine digitale Geschäftseinheit gegründet, die sich seither mit allen Bereichen befasst, in denen die Geschäfte des Unternehmens von der Digitalisierung beeinflusst werden - von Kundenschnittstellen zu IT-Infrastrukturen bis hin zu Erfassung und Austausch von Wissen. Darüber hinaus sucht Siegwerk ganz gezielt die strategische Zusammenarbeit mit einschlägigen Start-ups, um aufkommende Trends in der Druckfarben- und Verpackungsbranche schnell aufgreifen und damit die Entwicklung bahnbrechender Verpackungskonzepte unterstützen zu können. Der Digitaldruck als einer der wichtigsten Bausteine für die Entwicklung von Druckfarben in der Zukunft war zentrales Thema beim diesjährigen INKday. Karsten Schröder, Geschäftsführer der Innoform GmbH, führte die Gäste durch das Programm. In der ersten sogenannten INKspeech des Tages widmete sich Philipp Depiereux, Gründer und Geschäftsführer der Digitalberatung etventure GmbH, der voranschreitenden Digitalisierung und zeigte den Gästen auf, wie Unternehmen die digitale Transformation mit Start-up-Methodiken meistern können. In der zweiten INKspeech nahm Christian Rommel, Geschäftsführer ROX Asia, die Gäste mit auf eine Reise in die Zukunft der Verpackung und beleuchtete das Thema „Smart Packaging“ und die Entwicklung von Verpackungen in einer zunehmend digitalen Welt. Intelligente Verpackungen, die eine Verbindung zwischen Produkt und Konsument herstellen, benötigen intelligente Pigmente und funktionale Beschichtungen – kurzum innovative Druckfarbenlösungen. Im Rahmen der sogenannten INKtalks hatten Besucher die Möglichkeit, tiefere Einblicke in verschiedene Themen zu erlangen und diese in kleinen Gruppen detaillierter zu diskutieren. In den von Siegwerk-Experten geleiteten, interaktiven Workshops wurden unter anderem Themen wie Digitaldruck, die neuesten Entwicklungen im UV-LED Bereich, High-Quality Flexodruck, Polyurethan-Systeme zur Reduktion von Komplexität, Effekte für Faltschachteln und vieles mehr behandelt. Sowohl die INKspeeches als auch die INKtalks luden die Teilnehmer dazu ein, in einen kommunikativen Austausch von Ideen und Wissen einzusteigen und gemeinsam neue Inspiration zu sammeln. Über Siegwerk Siegwerk, ein in der sechsten Generation geführtes Familienunternehmen, ist einer der führenden internationalen Hersteller von Druckfarben und individuellen Lösungen für Verpackungen, Etiketten und Kataloge. Mit mehr als 180 Jahren Erfahrung verfügt das Unternehmen über fundierte Expertise und Produktkenntnisse in vielen Druckverfahren. Ein globales Produktions- und Servicenetzwerk sichert den Kunden ein weltweit konstant hohes Qualitätsniveau der angebotenen Produkte, Leistungen und Services. Gemäß der Unternehmensphilosophie „Ink, Heart & Soul – Druckfarben mit Herz & Seele“ strebt Siegwerk nach langfristiger Zusammenarbeit mit seinen Geschäftspartnern. Siegwerk beschäftigt weltweit rund 5.000 Mitarbeiter in mehr als 30 Landesorganisationen mit Hauptsitz in Siegburg bei Köln. Weitere Informationen über Siegwerk finden Sie unter www.siegwerk.com
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Mit dem Namen Event2Go bringt Innoform Mobilität in seine Event-Website. Vor, während und nach den Innoform- Seminaren und -Tagungen können Teilnehmer und Referenten nun live ihren Status aktualisieren, die Zeitplanung einsehen und Teilnehmerlisten finden.Das... [mehr]Mit dem Namen Event2Go bringt Innoform Mobilität in seine Event-Website. Vor, während und nach den Innoform-Seminaren und -Tagungen können Teilnehmer und Referenten nun live ihren Status aktualisieren, die Zeitplanung einsehen und Teilnehmerlisten finden. Das Ganze ist auf Mobilgeräte abgestimmt, so dass auch - und vor allem - unterwegs ein bequemer Zugang ermöglicht ist. Sei es die Wegbeschreibung zum Hotel oder zur Abendveranstaltung, die Agenda mit den Anfangszeiten oder ein neues Profilbild - alles ist kompakt und individuell zusammengefasst. Und gleichzeitig erhalten Teilnehmer volle Kontrolle über ihre Daten. Egal ob Rufnummern, Mailadresse oder Firmenlogo - alles lässt sich leicht aktualisieren, einsehen oder löschen. Alle Teilnehmer von bereits durchgeführten, aber auch von zukünftigen Veranstaltungen haben Zugriff auf diesen neuen Service.
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15. Inno-Meeting 2017 - Impressionen
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• Aktuelle Flexpack-Innovationen in Europa - eine Datenanalyse
• Zeigt der Trend im Regal auf die Optimalverpackung?... [mehr]• Aktuelle Flexpack-Innovationen in Europa - eine Datenanalyse
• Zeigt der Trend im Regal auf die Optimalverpackung?
• Mögliche Schlussfolgerungen aus Verpackungsinnovationen im Regal
Zusammenfassung: Jedes Jahr veroeffentlicht Innova Market Insights die Top 10 Food & Beverage Trends, die die Neuproduktentwicklung der kommenden Jahre spuerbar beeinflussen werden. Die Top Trends fuer 2017 reichen von der Weiterentwicklung der Clean Label Plattform, bis hin zu exotischen Rezepturen. Die Ergebnisse sind "saubere" Materialien und authentische Verpackungsformate. Convenience bleibt dabei ein essentieller Treiber fuer die Neuproduktentwicklung - unabhaengig von der Plattform. Ob fuer Zuhause oder On-the-Go, Konsumenten wollen Verpackungsloesungen fuer schnelle, einfache, und saubere Zubereitung. Ein weiterer Trend mit riesigem Einfluss auf Verpackungsinnovationen ist das wachsende Verlangen nach Produkten die nachhaltigeren Konsum unterstuetzen. Hier geht es nicht allein um das Verpackungsmaterial, sondern auch um neue Formate die kleinere Haushalte bedienen oder fuer laengere Haltbarkeit sorgen. Neue Produkte zeigen verschiedenste Loesungsansaetze: Von flexiblen und wiederverschliessbaren Verpackungen bis zur Neugestaltung tiefgefrorener Lebensmittel.
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• Ein kritischer Vergleich, • Lösemittelhaltig vs. Lösemittelfrei
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