Referentenverzeichnis zu Lebensmittelverpackungen

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Details zum Referenten

Hendrik Steen
Windmöller & Hölscher KG (Leiter des Modulvertriebes Extrusionsanlagen)
+49 5481 143-594 / http://www.wuh-lengerich.de/
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Fortschritte bei der Co-Extrusionstechnik für Barrierefolien
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Umfang: 37 Seiten
Tagung: SP-09-15
Grösse: 5.10 mB
Sprache: deutsch
Insbesondere aufgrund wachsender Qualitätsansprüche als auch Produkterweiterungen, z. B. durch Neuentwicklungen im Rohstoffsektor, sind die Anforderungen an die Folienhersteller in den letzten Jahren gestiegen. Hierzu gehört auch eine weitere Diversifizierung der herzustellenden Produkte. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei zunehmend die Produktion von Barrierfolienverbunden. Neben spezifischen Ansprüchen an die Folienrezeptur sind zudem spezielle Anforderungen an die Maschinen zu betrachten.
Da es sich bei Barrierematerialien häufig um temperatursensitive Rohstoffe handelt, kann es u. a. spezielle Anforderungen, z. B. an die Extruderschnecke, geben, welche die Materialien mit der richtigen Schmelzequalität und -homogenität verarbeiten können muss.
Aufgrund der Rohstoffkostensituation sind zudem häufig kurze Umstell- und Spülzeiten, welche durch entsprechende Blaskopfkonzepte und Anlagen-Automationen realisiert werden können, gefordert.
Weiter zu nennen wären aber auch Dickenmess- und Profil-Regelsysteme, um die Folientoleranzen, und damit eine optimale Weiterverarbeitung auf Verarbeitungs- oder Druckmaschinen, sicher zu stellen.
Häufig ist jedoch eine Investition in eine neue Maschine nicht erforderlich, da die genannten Anforderungen durch Änderungen auch an bestehenden Extrusions-Anlagen durchgeführt werden können. So kann eine Mono- oder 3-Schicht Blasfolienanlage, welche ursprünglich zur reinen Polyethylen-Produktion vorgesehen war, durch entsprechende Nachrüstungen auf 5 oder mehr Schichten und somit zur Produktion von Barrierestrukturen hochgerüstet werden.
Hierzu gibt es innerhalb der Firma Windmöller & Hölscher (W&H) die Abteilung "Modulvertrieb Extrusion", welche sich ausschließlich mit Nachrüstungen und entsprechenden Umbauten an bestehenden Extrusions-Anlagen befasst.
Weitere Schwerpunkte der von W&H angebotenen Nachrüstlösungen sind:
• Bestandserhaltung bestehender Anlagen durch Ersatz abgekündigter Bauteile
• Erhöhung der Ausstoßleistung durch Anlagenoptimierungen
• Produkterweiterung und Qualitätsverbesserung
• Flexibilität und Abfallminimierung sowie Materialersparnisse
• Möglichkeiten zur Energieeinsparung
Profitable Maschinen-Umrüstungen bestehender Blasfolienanlagen, u. a. für die Erzielung besserer Siegelschichten
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Umfang: 27 Seiten
Tagung: PW-06-12
Grösse: 6.64 mB
Sprache: deutsch
Insbesondere aufgrund wachsender Qualitätsansprüche als auch Produkterweiterungen, bspw. durch Weiterentwicklungen im Rohstoffsektor, sind die Anforderungen an die Folienhersteller in den letzten Jahren gestiegen. Hierzu gehört auch eine weitere Diversifizierung der herzustellenden Produkte. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei zunehmend die Produktion von Siegelverbunden. Neben spezifischen Ansprüchen an die Folienrezeptur, können zudem spezielle Anforderungen an die Maschinen erforderlich sein. Hierzu gehören u.a. kälter laufende Extrusionschnecken, aber auch kurze Umstell- und Spülzeiten, welche bspw. durch entsprechende Blaskopfkonzepte realisiert werden können. Weiter zu nennen wären auch berührungsarme Dickenmessungen bzw. Änderungen an der Folienführung, insbesondere dann, wenn die Produktion von klebrigen Außenschichten gefordert ist. Jedoch ist häufig eine Investition in eine neue Maschine nicht erforderlich, da die genannten Änderungen auch am bestehenden Maschinenpark durchgeführt werden können. Hierzu wurde Anfang 2008 seitens Windmöller & Hölscher (W&H) eine eigene Abteilung „Modulvertrieb Extrusion“ gegründet, welche sich vorrangig mit den entsprechenden Nachrüstungen auseinander setzt.

Weitere Schwerpunkte der von W&H angebotenen Nachrüstlösungen sind:
• Bestandserhaltung bestehender Anlagen durch Ersatz abgekündigter Bauteile
• Erhöhung der Ausstoßleistung durch Anlagenoptimierungen
• Produkterweiterung und Qualitätsverbesserung
• Flexibilität und Abfallminimierung sowie Materialersparnisse