Referentenverzeichnis zu Lebensmittelverpackungen

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Details zum Referenten

Dr. Matthias Henker
Flint Group Germany GmbH (Director of Technology)
+49 7852 934-302 / http://www.flintgrp.com
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Non-intentionally and non-listed substances in Druckfarben - die EuPIA, NIAS und NLS Guideline
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Umfang: 28 Seiten
Tagung: LE-06-17
Grösse: 949.69 kB
Sprache: deutsch
Druckfarben für Lebensmittelkontaktmaterialien (FCM) sind ein bisher nicht harmonisierter Bereich für FCM's. Dennoch müssen aber bedruckte Lebensmittelkontaktmaterialien die Kriterien von Art. 3 der Verordnung (EG) No. 1935/2004 erfüllen. Stoffe, die potentiell auf das Lebensmittel übergehen können, müssen demnach entweder bewertet sein (Union Liste) oder aber z. B. nach Art. 19 der Verordnung (EU) No. 10/2011 mittels Risikobetrachtung nach wissenschaftlichen Methoden als sicher bewertet werden.
Da gilt sowohl für absichtlich eingesetzte Stoffe (IAS) als auch für Substanzen, die unabsichtlich im Lebensmittelkontaktmaterial (NIAS) enthalten sind.
Solche NIAS oder NLS sind in der letzten Zeit vermehrt ins öffentliche Interesse gerückt. Eine ganze Reihe von Stoffen, die in Druckfarben enthalten sein können, sind bisher von Regelungen ausgenommen, z. B. in der Kunststoffrichtlinie Farbmittel und deren Additive sowie Lösemittel, und oftmals sind sie auch nicht ausreichend toxikologisch untersucht.
EuPIA hat deshalb eine Guideline zur Bewertung von NIAS und NLS in Druckfarben erarbeitet. Im Vortrag wird an Hand von Beispielen dargestellt, was NIAS und NLS in Druckfarben sind. Weiter werden die Grundlagen und Methoden zur sicheren Bewertung solcher Stoffe erläutert. Dazu werden Migrationsgrenzwerte auf Basis toxikologischer Daten wir NOAEL and DNEL oder auf Basis des Konzeptes des "Toxikologischen Threshold of Concern (TTC)" abgeleitet und mit Expositionsdaten verglichen.
Haftung von Druckfarben - Voraussetzungen, Mechanismen und Prüfung
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Umfang: 29 Seiten
Tagung: TD-11-14
Grösse: 884.95 kB
Sprache: deutsch
Haftungsprobleme treten recht häufig im Druckalltag auf. Voraussetzung, um eine Haftung, z. B. einer Druckfarbe auf einem Substrat, zu erzielen, ist zunächst eine optimale Benetzung des Substrates.
Anschließend kann eine Haftung über im Wesentlichen drei Mechanismen erfolgen – eine mechanische, physikalische oder chemische Verankerung der Schichten. Druckfarben enthalten häufig sogenannte „Haftvermittler“, die zur einer mehr oder weniger starken chemischen Bindung zwischen Farbbestandteilen und Substrat führen. Zur Haftungsprüfung wird in der Regel der „Tesatest“ verwendet. Es wird erläutert, was dabei zu beachten ist, und ob damit eine objektive Beurteilung der Farbhaftung und evtl. anschließenden Verbundfestigkeiten möglich ist.
Druckfarben für Lebensmittelverpackungen und ihre Inhaltsstoffe - rechtliche Situation
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Umfang: 37 Seiten
Tagung: LE-06-13
Grösse: 863.82 kB
Sprache: deutsch
Der Vortrag startet mit einer kurzen Zusammenfassung der europäischen und regionalen Vorschriften über Druckfarbeninhaltstoffe für Lebensmittelverpackungen.
Die Verordnung (EU) 1935/2004 fordert von Lebensmittelkontaktmaterialien, dass keine Stoffe in Mengen übergehen dürfen, welche die Gesundheit der Verbraucher gefährden, die Zusammensetzung des Lebensmittels oder dessen organoleptische Eigenschaften verändern. Um diese Anforderungen sicherzustellen haben sich die in der EUPIA organierten Druckfarbenhesteller strenge Regeln geschaffen (Exclusion List for Printing Inks and related Products). Weitere Anforderungen ergeben sich u.a. aus der Plastic Implementation Measure (EU 10/2011) und der Good Manufacturing Praxis (EU 2023/2006). Seit einigen Jahren werden Druckfarbeninhaltstoffe durch die Schweizer Bedarfsgegenständeverordnung SR 817.023.21 reguliert. Um sicherzustellen, dass alle Beteiligten in der Lieferkette über die nötigen Detailinformation verfügen, stellen die Druckfarbenhersteller in Ihren Statements of Composition die nötigen Informationen über migrationsfähige Druckfarbeninhaltstoffe bereit.
Mangels einer gesamteuorpäischen Regelung plant Deutschland eine eigene Druckfarbenverordnung die derzeit im drittenEntwurf vorliegt. Über den Stand dieser Verordnung wird im Detail berichtet.
Fehler im Tiefdruck
Download: Fehler im Tiefdruck
Umfang: 28 Seiten
Tagung: TD-10-10
Grösse: 988.48 kB
Sprache: deutsch
Obwohl der Tiefdruck als ein sehr präzises Druckverfahren mit hoher Reproduzierbarkeit bekannt ist und das Druckprinzip relativ einfach ist, gibt es eine ganze Reihe von Problemen, die im täglichen Einsatz auftreten. Tonen, Rakelstreifen, Kometen, Missing Dots u.a. sind nur einige davon. Im Vortrag werden typische Druckprobleme, ihre Hauptursachen und die Möglichkeiten sie mit den Mittel der Druckfarbe zu verhindern vorgestellt.
Fehler im Tiefdruck
Download: Errors in gravure printing
Umfang: 27 Seiten
Tagung: TD-10-10
Grösse: 917.24 kB
Sprache: deutsch
Obwohl der Tiefdruck als ein sehr präzises Druckverfahren mit hoher Reproduzierbarkeit bekannt ist und das Druckprinzip relativ einfach ist, gibt es eine ganze Reihe von Problemen, die im täglichen Einsatz auftreten. Tonen, Rakelstreifen, Kometen, Missing Dots u.a. sind nur einige davon. Im Vortrag werden typische Druckprobleme, ihre Hauptursachen und die Möglichkeiten sie mit den Mittel der Druckfarbe zu verhindern vorgestellt.