Im Rahmen der Biofolien Tagung gehen wir verschiedenen Fragen auf den Grund. Unter dem Begriff Biofolien versteht man mehrere Arten von Folien. Die eine Variante zielt auf die biologische Abbaubarkeit ab. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass diese Materialien auch biologischem/pflanzlichen Ursprungs sind.
Die zweite Gruppe beschreibt Materialien, die aus nachwachsenden Rohstoffen wir Zuckerrohr, Getreide etc. gewonnen werden. Diese können, müssen aber nicht zwingend auch biologisch abbaubar sein. Ein Grund für den Einsatz sowohl abbaubarer als auch nachwachsender Rohstoffen in Biofolien resultiert aus Nachhaltigkeitsüberlegungen. Einerseits will man die Entsorgung von Kunststoffen durch eine Abbaubarkeit erleichtern. Auf der andere Seite steht das Ziel der Erneuerbarkeit im Vordergrund und der Verzicht auf fossile Rohstoffe wie Öl und Erdgas. Im Fokus steht dabei ebenfalls eine funktionierende und nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Zudem haben Biopolymere und Biofolien oft neue, andere Eigenschaften. So ist PLA beispielsweise besonders Wasserdampf durchlässig, was z.B. als Papierersatz genutzt werden kann, wenn man eine Feuchtigkeitsunempfindlichkeit hinsichtlich der Festigkeiten erzielen möchte. Sie möchten mehr erfahren? Dann melden Sie sich jetzt für das Biofolien Seminar an!