Tagung

Entsorgungsfreundliche Kunststoffverpackungen - Stoffströme, Ressourcenwirtschaft und Nachhaltigkeit


Donnerstag, 28. Februar / Freitag, 1. März 2013 - Start 7:30, Dauer: 15:45h (innerhalb von 2 Tagen)

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Inormationen zum gewählten Download

Finale
Von Karsten Schröder - Kurzzusammenfassung der Vorträge

Umfang: 17 Seiten , Grösse: 1.13 mB, Sprache: deutsch




Weitere Vorträge in den Unterlagen

Begrüßung
Von Karsten Schröder - Organisatorisches und Einführung in das Thema

Umfang: 4 Seiten , Grösse: 352.67 kB, Sprache: deutsch


Verpackungsverwertung: Recht, Definitionen, Mengen, Trends
Von Kurt Schüler - Rechtlicher Rahmen
Nomenklatur der Verwertungsbranche
Die relevanten Stoffströme in Europa
5 Thesen zur Entwicklung der Ressourcenwirtschaft?

Umfang: 36 Seiten , Grösse: 433.25 kB, Sprache: deutsch


Verpackungsrecycling - heute und in Zukunft
Von Christina Schulz - Der Vortrag soll einen Überblick über die in Deutschland etablierte Infrastruktur zur Verwertung von Verkaufsverpackungen geben. Nach Ihrer "Erstnutzung" stehen Verpackungen als Rohstoff zur Verfügung. Kleine Änderungen im Design der Verpackungen können oft die Sortier- und Verwertbarkeit sowi... [mehr anzeigen]e die Qualität der erzeugten Sekundärrohstoffe verbessern. Das Ziel: Geschlossene Kreisläufe für Rohstoffe

Umfang: 45 Seiten , Grösse: 4.10 mB, Sprache: deutsch


Energiequelle Verpackung – Scharfsinn oder Unsinn?
Von Gérald Lefebvre - Energiequellen heute und in Zukunft
Die Rolle von nicht wiederverwertbaren Verpackungsabfällen im Energiekreislauf
Praxisbeispiele alternativer Energiequellen auch mit Verpackungen

Umfang: 14 Seiten , Grösse: 637.26 kB, Sprache: deutsch


Kompostierung oder stoffliche Verwertung von Biokunststoffen?
Von Ann-Sophie Kitzler - In den vergangenen Jahren hat das Interesse an Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubaren Werkstoffen stark zugenommen. Stand in den ersten Entwicklungsjahren dieser Werkstoffe hauptsächlich die biologische Abbaubarkeit und damit auch die zertifizierte Kompostierbarkeit al... [mehr anzeigen]s Entsorgungsoption im Vordergrund, richtet sich der aktuelle Fokus der Biokunststoffentwicklungen zunehmend auf den Einsatz nachwachsender Rohstoffe als regenerierbare Werkstoffbasis für langlebige technische Anwendungen. Damit müssen zwangsläufig auch andere Entsorgungsoptionen als die Kompostierung in Betracht gezogen werden. Zudem kann durch eine andere intelligente Entsorgung von Biopolymeren, wie ein Recycling, ähnlich konventioneller Kunststoffe, ihre Verwendung als Substrat oder Co-Substrat zur Biogasgewinnung oder als Ersatzbrennstoff zur Energieerzeugung nicht nur auf der Rohstoffseite, sondern auch auf der Entsorgungsseite ein zusätzlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit der Werkstoffe geleistet werden. In diesen Fällen kann Material zurückgewonnen oder Energie bereitgestellt werden, ohne - im Vergleich zur Kompostierung - zusätzliches CO2 freizusetzen

Umfang: 34 Seiten , Grösse: 1.52 mB, Sprache: deutsch


PET-Flaschen im Getränkemarkt - Marktentwicklung und Recyclingquoten in Europa 2005-2015
Von Ulrich Eisenblätter - Marktentwicklung seit 2005 - Volumen und Stückzahl
Entwicklung der Recyclinganteile
Ausblick auf die Entwicklung der kommenden Jahre

Umfang: 30 Seiten , Grösse: 529.25 kB, Sprache: deutsch


Recycling-Technologien für PET-Verpackungen und Bottle Flakes
Von Andreas Holt - Was zeichnet das PET-Recycling aus?
Wie funktioniert es?
Wie sicher ist es für Lebensmittelverpackungen?

Umfang: 60 Seiten , Grösse: 3.46 mB, Sprache: deutsch


Zu schade für die Flamme - ökologische Aspekte der Verwertung von Kunststoffverpackungen
Von Prof. Gilian Gerke - Vergleich, Verwertung und Verbrennung von Kunststoffen
Endstation Meer - was können wir tun?
Grenzüberschreitende Herausforderung für die Zukunft

Umfang: 29 Seiten , Grösse: 805.78 kB, Sprache: deutsch


Nachhaltigkeit rechnen - wie geht das?
Von Joachim Schulz - Nachhaltigkeit in Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung – sei es durch den eigenen Antrieb oder den Anspruch der Kunden an das Unternehmen und die Produkte. Doch was beinhaltet der Begriff Nachhaltigkeit in Bezug auf unternehmerische Tätigkeiten, und welche Möglichkeiten gibt es, dem Them... [mehr anzeigen]a im eigenen Unternehmen sinnvoll gegenüber zu treten? Lässt sich Nachhaltigkeit messen? Und was genau wird eigentlich gemessen? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie im Rahmen des Vortrags. Darüber hinaus werden Chancen und Risiken des Nachhaltigkeitsmanagements erläutert

Umfang: 66 Seiten , Grösse: 4.25 mB, Sprache: deutsch


360report – Nachhaltigkeitsberichte für mittelständische Unternehmen
Von Hardy Nitsche - 360report ist die erste Software-as-a-Service-Lösung (SaaS), mit der kleine und mittlere Unternehmen ohne Vorwissen und innerhalb weniger Tage einen Nachhaltigkeitsbericht gemäß internationaler Standards (GRI, ISO) erstellen können. Weder aufwendige Installationen noch spezifische Vorkenntnisse ... [mehr anzeigen]oder externe Berater sind erforderlich. Die Software bedient sich einer innovativen Ein- und Ausgabe-Logik, die den Dateneingabeprozess wesentlich vereinfacht. Sofort im Anschluss kann der fertige Bericht als PDF- oder bearbeitbares Word-Dokument ausgegeben werde

Umfang: 51 Seiten , Grösse: 2.68 mB, Sprache: deutsch


Wie setzt Amcor die Nachhaltigkeitsberechnung intern und extern um
Von Dr. Gerald Rebitzer - Vorgehensweise intern
Kommunikation mit Kunden und Lieferanten
Fallbeispiele erfolgreicher Optimierungen

Umfang: 33 Seiten , Grösse: 3.42 mB, Sprache: deutsch


Praktiziertes Design mit und für Recycling von erdölbasierten und biobasierten Kunststoffen
Von Dr. Kurt Stark - Kunststofffolien für Verpackungen werden immer ausgeklügelter: Die Schutzwirkung für die verpackten Produkte, insbesondere Lebensmittel, wird immer mehr erhöht, wodurch die Haltbarkeit deutlich verlängert wird. Die Verpackungen werden in der Benutzung freundlicher für die Verbraucher. Neue Mat... [mehr anzeigen]erialien erlauben die Verringerung des Gewichts der Verpackungen und reduzieren damit den anfallenden Müll. Den größten Beitrag zur Vermeidung von Abfällen und zum Umweltschutz bringt allerdings das Recycling von Kunststoffverpackungen mit sich. Dem trägt nun auch verstärkt der Gesetzgeber Rechnung: „Wiederverwerten statt verbrennen“ - das ist die Losung beim neuen Abfallgesetz, das der Bundestag bereits beschlossen hat. Müll aus deutschen Haushalten soll künftig stärker als bisher recycelt werden. Bisher gibt es in Deutschland eine Wiederverwertungsquote von knapp 65 Prozent, die nun weiter gesteigert werden soll. Der Beitrag beleuchtet, welche Polymere wiederverwertet werden können und welche Vor- und Nachteile dabei zu beachten sind. Ein konkretes Beispiel aus der Praxis belegt, wie Nachhaltigkeit durch Ressourcenschonung und Recycling bei erdölbasierten Kunststoffen nachweisbar erreicht werden kann. Biopolymere auf Basis nachwachsender Rohstoffe werden derzeit jedoch noch nicht recycelt, sondern meist der Verbrennung zugeführt. Im Vergleich mit recycelten erdölbasierten Kunststoffen zeigt sich, dass Biopolymere insgesamt keine besseren LCA-Daten in Bezug auf CO2-Ausstoß und aufzuwendender Energie zur Herstellung von 1 kg Polymer haben. Das mag sich erst dann zugunsten der Biokunststoffe ändern, wenn auch diese wiederverwertet werden

Umfang: 48 Seiten , Grösse: 1.83 mB, Sprache: deutsch


TPE als PVC- und Weichmacher-freies Dichtungsmaterial
Von Dennis Siepmann - Vermeidungsstrategie für kritisch eingeschätzte Materialien
TPE als recyclingfähiges und lebensmittelrechtlich sicheres Material
Verpackungsbeispiele, die Mut machen

Umfang: 24 Seiten , Grösse: 1.39 mB, Sprache: deutsch


Polyethylen-Recycling – Beitrag zu Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Produktion
Von Elfriede Hell - Spezifika und Trends innerhalb der Verpackungsindustrie verlangen einen angepassten Recyclingprozess. Obwohl man in der Produktion grundsätzlich Null-Abfall (‚zero waste‘) anstrebt, wachsen wegen der steigenden Produktionskapazitäten die Abfallmengen kontinuierlich. Die Präsentation wird auf... [mehr anzeigen] die Herausforderung des Sammelns von Abfall in Produktionsbetrieben eingehen. In erster Linie will man ja produzieren, d.h. eine hohe Automatisierung und Effizienz ist erforderlich. Verschiedene Recyclinglösungen werden im Detail vorgestellt, wobei auf die Themen zentrales / dezentrales, Auftrags- oder Eigenrecycling, etc. eingegangen wird. Die richtige Wahl der Recyclinganlage reduziert Produktionskosten und Amortisationszeit. Gleichzeitig wird ein maßgeblicher Beitrag zu Ressourcenschonung und Umweltschutz geleistet

Umfang: 33 Seiten , Grösse: 1.12 mB, Sprache: deutsch


Rückkopplungen von der (post consumer) Folienverwertung zur Verpackungsentwicklung
Von Dr. Stefan Bosewitz - Begriffsdefinition für Folienverwerter und Verpackungsdesigner; Monomaterial was ist das? Was sich Folien-Recycler wünschen und wie ihnen die Verpacker entgegenkommen könnten Kreislaufwirtschaft der Informationen vom Entwickler über den Anwender zum Recycler und zurück Produkte aus verwerteten ... [mehr anzeigen]Folien: Wo sieht man die recyelten Folien in der Öffentlichkeit

Umfang: 37 Seiten , Grösse: 2.06 mB, Sprache: deutsch


Auswirkungen der Struktur der Kunststoffverpackungsindustrie auf das Entwicklungsverhalten
Von Michael Dosch - Kleiner Mittelstand und wenige Große beherrschen den Markt
Verpackungs-Verbände und das Thema Recycling
Handlungsvorschlag für die Zukunft

Umfang: 1 Seite , Grösse: 107.41 mB, Sprache: deutsch


Finale
Von Karsten Schröder - Kurzzusammenfassung der Vorträge

Umfang: 17 Seiten , Grösse: 1.13 mB, Sprache: deutsch




Weitere Downloads zur Veranstaltung:
   - Agenda_RG-02-13 (549.80 kB)