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Wolfgang Jeschke über Erfolgskonzepte im Verpackungsdruckmarkt

Herr Dr. Wolfgang Jeschke (Dr. oec. publ., Dipl.-Kfm.) wurde in Landshut geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. An der Ludwig-Maximilians-Universität in München studierte er BWL. Im Anschluss an seine Promotion sammelte er Erfahrungen bei Bain & Company als Berater und bei BMW als Gruppenleiter. Seit 1998 ist er als Management Consultant und später auch als Geschäftsführer bei der GC Graphic Consult GmbH tätig.
Darüber hinaus engagiert er sich als Lehrbeauftragter an der Hochschule München, Druck- und Medientechnik.

Was hat Sie bewogen, der Einladung von Innoform zu folgen?
Wir wollen gern einen Beitrag zu diesem interessanten Event leisten.

Sie referieren über “Erfolgskonzepte in einem enger werdenden Verpackungsdruckmarkt”. Was bewegt Sie besonders in diesem Zusammenhang?
Der Verpackungsmarkt verändert sich seit einiger Zeit deutlich. Dieses beeinflusst die Erfolgsrezepte der Verpackungsunternehmen. Es ist weiterhin möglich, erfolgreich zu sein – aber sicherlich mit neuen Rezepten.

Was sind für Sie die drei Grundpfeiler einer erfolgreichen Druckerei?
Exzellente Kundenbeziehungen
Schlanke effiziente Produktion
Aussagekräftige Steuerungsinstrumente

Von Haus aus sind Sie Betriebswissenschaftler. Was war Ihre berufliche Motivation, in die Druckindustrie einzusteigen?
Der Reiz, als selbststständiger Unternehmensberater tätig zu sein.

Konferenzen zum Thema Verpackungsdruck erfreuen sich größerer Beliebtheit als noch vor einigen Jahren. Woher kommt Ihrer Meinung nach dieses gesteigerte Interesse an Wissen und auch Kontakten?
Der Markt verändert sich, neue Erfolgskonzepte sind erforderlich, Input dafür kann man sich auf Konferenzen holen.

Wie schätzen Sie auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (schlecht) die Zukunftschancen für den Verpackungsdruck im Vergleich zu anderen Druckbereichen ein und warum?
1: Weil der Markt wächst (im Gegensatz zur Akzidenz). Verpackung wird immer gebraucht und kann nicht substituiert werden.

Unsere Teilnehmer möchten die Referenten auch gern persönlich besser kennenlernen. Deshalb eine persönliche Frage: Wofür begeistern Sie sich neben Ihren beruflichen Aufgaben besonders?
Meine Familie und Sport.